FIT DURCH DEN WINTER. UM SICH SO RICHTIG WOHLZUFÜHLEN BRAUCHT MAN NICHT IN EIN WELLNESS-HOTEL ZU FAHREN, DAS GEHT AUCH ZU HAUSE.
 
Wann haben Sie das letzte Mal so richtig ausgeschlafen und anschließend in Ruhe gefrühstückt? Tun Sie es heute! Legen Sie Mozart ein. Richten Sie sich einen schönen Frühstückstisch her, vielleicht mit Blumen und einem Glas Prosecco. Lieblings-Obst, ein Ei, Frischkäse mit Kräutern aus dem Garten und leckere Vollkornbrötchen machen fit
für einen Wellness-Tag. Anschließend schauen Sie mal aus dem Fenster:
Wie ist das Wetter? Egal, Sie sollten sich jetzt, je nach Vorliebe, bewegen.
Wichtig dabei die Tiefenatmung, um den alten «Staub» aus der Lunge zu treiben
   Machen Sie einen langen Spaziergang oder Walking Sie, fahren Sie eine größere Runde Rad oder gehen Sie Schwimmen. Wetten, Sie fühlen sich danach viel besser? Da Sie ohnehin schon unterwegs sind, gönnen Sie sich doch für Ihren Lunch einen Besuch in einem schönen Cafe. Wie wäre es mit einem knackigen Salat, Tapas oder einem italienischen Vorspeisen-Teller?
Nehmen Sie sich Zeit! Eine Illustrierte macht die Gemütlichkeit perfekt.
Die Heilkraft der Bewegung
Anders als bei medizinischen Ansätzen - die Bewegung hauptsächlich als Vor- oder Nachsorge für Krankheiten bzw. Alterserscheinungen empfehlen - geht es beim Wellness darum, dass man Freude, Spaß und Genuss empfindet.
   Es ist wichtig, dass man sich nicht »irgendwann später« besser und gesünder fühlt, sondern Jetzt & Hier,
in dem Moment, in dem man sich bewegt, sollte man sich wohl fühlen.   Positiver Nebeneffekt: Medizinische
Studien zeigen, dass Bewegung in vielen Fällen wirksamer ist als Medikamente oder Hightech-Therapien.
 
Wandern ist gut für Herz und Seele. Ohne Leistungsdruck aktiv sein, das Herz-Kreislauf-System stärken – dies klappt nirgends so leicht wie beim Wandern. Neben Muskeln und Gelenken weiß vor allem das Herz die schonende Bewegung zu schätzen. Leichte Anstiege im Wechsel mit ebenen Strecken tun besonders gut. Dann schlägt der Lebensmotor regelmäßiger und pumpt mehr Blut mit Sauerstoff durch den Organismus. Wanderfreunde wissen: Nach kurzer Wegstrecke durch Feld und Flur gerät Hektik & Stress in Vergessenheit, Körper & Seele kommen wieder in Einklang.
  Warum Joggen uns Kraft kostet und Walken uns Energie schenkt. Was bringt uns mehr: vier Kilometer Joggen oder Walken? Sportmediziner kennen jetzt die Antwort: Walken verbessert die Ausdauer, erhöht die Koordinationsfähigkeit, optimiert die Sauerstoffversorgung und damit unser Energielevel. Anders hingegen beim Joggen/ Laufen: Es ist die energieintensivste Sportart,
belastet die Gelenke und zieht lange Regenerationsphasen nach sich. Zudem schwächt es den Energiehaushalt für Stunden.
 
Radeln Sie oder gehen Sie Schwimmen (wenn möglich ins Frei- oder Warmfreibad, der frischen Luft wegen!). Und, denken Sie währenddessen vor allem an die Tiefenatmung: als Übung 5x tief in den Bauch einatmen, Luft anhalten und bis 5 zählen. Dann die Luft langsam aus dem Mund wieder ausströmen lassen. 5x wiederholen.
 
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Entspannen Sie sich!
Schon Hippokrates hatte für die Griechen einen guten Rat: »Der Weg zur Gesundheit besteht aus einem duftenden Bad und einer Ölmassage pro Tag.« Stimmte damals, stimmt heute! Wir sehnen uns nach Ruhe und Erholung.
Aber auch YOGA, SAUNA oder BüRSTEN-MASSAGE bringen ein entspannendes, wohliges Gefühl. Doch zuvor...
 
  • Sagen Sie Freunden und Bekannten, dass Sie einen freien Tag planen und nicht zu erreichen sein werden.
  • Schalten Sie Ihr Handy aus und den Anrufbeantworter ein. Entspannen Sie sich:
    Sie müssen nicht immer und überall erreichbar sein!
  • Mann und Kinder können wunderbar einen gemeinsamen Ausflug ins Grüne unternehmen. Zoo, Fahrradtour, Kurzbesuch bei Oma und Opa - es gibt viele schöne Möglichkeiten.
  • Sammeln Sie Ideen für Ihre freien Stunden: Vorfreude ist die schönste Freude! Aber: Nicht zu viel planen, machen Sie sich keinen Stress! Zelebrieren Sie Ihren Tag! Verwandeln Sie Ihr Bad in einen Wellness-Tempel mit Kerzen, Duftlampen, einem Gläschen Sekt, vorgewärmten Handtüchern - einfach allem, was Ihnen gefällt.
 
Bei trockener und empfindlicher Haut empfiehlt es sich, nicht zu heiß zu baden (36 - 38° C Wassertemperatur).
 
Für trockene Haut ist das der Klassiker:
einen Liter warme Vollmilch mit einer Tasse Honig mischen und ins warme Badewasser rühren. Frische Molke eignet sich auch hervorragend, sie hat den gleichen ph-Wert wie unsere Haut und stärkt
damit den so genannten Säureschutzmantel.
Ein Liter Molke reicht für ein Vollbad.
  Schön entspannend ist ein duftendes Kräuterbad mit einem Sud aus Thymian, Baldrian und Rosmarin. Insgesamt etwa 100 Gramm der Kräuter eine halbe Stunde lang in Wasser kochen lassen, durchsieben und eine Tasse Kräuter-Sud ins Badewasser geben.
Nach 20 Minuten sollte man übrigens generell den Wannenstöpsel ziehen, sonst trocknet die Haut aus.
     
  Aromen spielen beim Entspannen auch eine große Rolle, Badesalz, Kerzen oder ätherische Öle verbreiten einen angenehmen Duft, verwöhnen Sie sich und damit Ihre Seele!
Einige Tropfen Öl in eine mit Wasser gefüllte Duftkerzen-Schale sorgt für Duft im ganzen Raum. Die Öle wirken auch auf Stoff: Einige Tropfen Lavendelöl auf dem Kopfkissen sorgen für erholsamen Schlaf. Sie können ätherische Öle auch selbst mischen, für Badezusätze oder Massagen. Dafür einige Tropfen hochwertiges ätheri. Öl (Apotheke) mit Basisöl (Haushalt) wie Mandel-, Raps-, Walnuss- oder evtl. Olivenöl verrühren. Das Duftangebot ist breit gefächert:
   
  Zitrone, Lavendel, Pfefferminze, Rosmarin oder Honig, Vanille & Rose: Dieses Trio ist sehr beliebt, entspannt Körper und Geist im Handumdrehen. Sie erinnern an eine unbeschwerte Kindheit, lassen uns an süßen Pudding, Kuchen und die Rosen in Omas Garten denken. Wir werden gelassen, gut gelaunt und fühlen uns von unseren positiven Gedanken gewärmt. Pflaumen-, Zimt- und Sandelholz-Aromen entführen die Sinne in die Welt von 1001 Nacht. („Arabisches Nacht Bad“ von tetesept)
 
In der Ruhe liegt die Kraft    Schalten Sie doch einmal bewusst einen Geräusch-Gang herunter. Ist das duftende Vollbad, die Sauna an Ihrem Wellness-Tag nicht auch ohne Musik entspannend? Haben wir nicht viel mehr Muße und Freiraum, den Duft zu riechen, die wohlige Wärme zu spüren und das leise Knistern der Seifenblasen zu hören?
   Wenn Sie sich auf den Rhythmus ihres Atems konzentrieren, schaffen sie es sogar, irgendwann ihre Gedanken nahezu abzuschalten. Um Ruhe im Kopf zu schaffen, sollten Sie spontane Einfälle aufschreiben und Probleme auf später verschieben. So erleben Sie die vollkommene Entspannung, im Kopf und in der Seele.
 
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ALLES SELBSTGEMACHT:
WELLNESS FÜR DAHEIM
Beauty-Rezepte zum Selbermachen
Strahlende Haut, glänzendes Haar, eine tolle Ausstrahlung – der Wellness-Himmel steckt voller Möglichkeiten, sich in seinem Körper wohl zu fühlen. Pediküre, Maniküre, Haarpflege & Gesichtsmaske: Wenn wir uns, der Haut und den Haaren etwas Gutes tun wollen, müssen es keine teuren Beauty-Produkte sein. Alle Mischungen lassen sich nach Belieben leicht selber herstellen und mit ätherischen Ölen verfeinern.
 
  Vergessen Sie teure Peelings. Wesentlich effektiver, günstiger und nachhaltiger ist die selbst hergestellte Variante: Einfach in die Hand normales Kochsalz füllen, mit einem Schuss Olivenöl zu einer Paste verreiben und damit das Gesicht, oder den ganzen Körper abrubbeln.  
     
  Durch zartes Kneten verschiedener Gesichtspartien wird die Durchblutung angekurbelt und damit die Nährstoffversorgung im Gewebe verbessert. Noch wirksamer, wenn man dazu ein Hautöl verwendet. Mindestens drei Minuten lang mit kreisenden Bewegungen rund um die Augen, über die Stirn, längs der Nase und aufwärts über die Wangen streichen.
   Geben Sie morgens und abends etwas frische Milch auf einen Wattebausch und benetzen Sie Ihr Gesicht damit. Milch steckt voller Vitamine und Mineralstoffe und ernährt die Haut. Das in ihr enthaltene Fett schützt vor dem Austrocknen und gibt einen frischen Teint.
Maske: Sahnequark, Olivenöl, Honig & Gurkenraspel. Auf Gesicht, Hals und Dekolletè 20 Min. wirken lassen.
 
     
  Tragen Sie flüssigen Honig auf die Lippen, zehn Minuten wirken lassen, dann abschlecken. Besonders weich werden die Lippen, wenn man sie vorher sanft mit einer Zahnbürste massiert. Ansonsten, für schön geschwungene volle Lippen immer wieder einmal von innen sanft draufbeißen oder regelmäßig bürsten.  
     
  Schwere, geschwollene Augenlider: Zwei Beutel Schwarzer Tee mit kochendem Wasser anfeuchten, zwei Minuten ziehen lassen, leicht ausdrücken und als Kompressen auf die Augen legen. Etwa sieben Minuten einwirken lassen und dann die Reste mit Wasser abwaschen – das erfrischt die Haut um die Augen.
   Müde oder brennende Augen? Man sollte die Kraft von ganz einfachem Leitungswasser nicht unterschätzen. Die (möglichst offenen) Augen einfach mit kaltem Wasser ausspülen.
 
     
  Körper: Nach dem Duschen oder Bad die Haut nicht abtrocknen, das Wasser lediglich abstreifen. Auf die noch leicht feuchte Haut ein Pflege- oder Calendulaöl (auch Babyöl) sanft massieren, einziehen lassen.
Calendula-Öl: ein Schraubglas voll Ringelblumen-Blüten mit Öl auffüllen, 4 Wochen ziehen lassen, abseihen.
 
     
  Gepflegte Hände geben uns den ganzen Tag ein gutes Gefühl: 50 ml Mandelöl mit dem Saft einer halbe Zitrone beträufeln, verrühren. Das Pflegeöl so lange mit kreisenden Bewegungen in die Haut einmassieren, bis es vollständig eingezogen ist und seine optimale Wirkung entfalten kann.
   Bei rissiger & rauer Haut (auch für Füße) hilft eine Mixtur aus warmem Sonnenblumen- und Kürbiskernöl zu gleichen Teilen. Hände eintauchen, kurze Zeit sanft massieren. Die Öl-Mischung abstreifen, Baumwoll- Handschuhe (Socken) überziehen, eine halbe Stunde oder über Nacht einwirken lassen.
 
     
  Raue Ellenbogen, einmal die Woche sollte man die Arme mit einer halben Zitrone abreiben, fünf Minuten einwirken lassen, danach den Rest abwischen und gut eincremt. Die Anwendung von Buttermilch ist auch sehr hilfreich. Hier gilt, die Arme gut damit einreiben, langsam in die Haut einziehen lassen.  
     
Fußreflexzonenmassage: Dafür zwei Igelbälle in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser legen, die Augen schließen und Füße 10 Min. darauf hin- und herbewegen. Herrlich entspannend.
   Wer lieber Hand anlegen möchte, nimmt einen Fuß in beide Hände, massiert den Fußrücken mit kreisenden Bewegungen der Daumen vom Knöchel bis hin zu den Zehen. Die Sohle mit etwas festerem Druck massieren, von der Ferse in Richtung Zehen. Zum Schluss jeden einzelnen Zeh ganz sanft durchkneten. Ideal dazu: warmes Pflegeöl. Um das Immunsystem zu stärken,
sollte man auch die sogenannten »Schwimmhäute« zwischen den Zehen massieren.
 
Glanz-Haarpackung, eine Wohltat für gestresstes, kraftloses Haar: 1 Eigelb und 2 EL Olivenöl verrühren, gleichmäßig im Haar verteilen. Den Kopf ca. eine Stunde mit einer Plastikhaube und Handtuch warm halten. Als Haarwäsche empfiehlt sich ein Eigelb. Haare damit einreiben, ausspülen und die wunderbar weiche Haarpracht genießen. Übrigens:
Auch das Kämmen ist Pflege fürs Haar. Staub und Fett werden mit Bürste oder Kamm entfernt.     Kämm-Utensilien wöchentlich einmal mit warmem Wasser reinigen.
 
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Gesund ernähren oder Heilfasten
Richtig ernährt, mehr vom Leben: Frisches Obst und Gemüse oder Milchprodukte schmecken nicht nur gut, sie unterstützen auch unsere Schönheit. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit sind das beste Rezept für unser Wohlbefinden. Einige Vitamine und Mineralstoffe unterstützen unsere Vitalität ganz besonders.
 
Vitamin-B2-Komplexe: Sie sind wahre Alleskönner. Augen, Nägel, Haut und Haare profitieren von einer ausreichenden Zufuhr dieser Vitamine. Ein Mangel zeigt sich besonders durch fahle oder unreine Haut sowie eingerissene Mundwinkel. Den Tagesbedarf eines Erwachsenen decken 50 Gramm Erdnüsse, ebenso viele Mandeln oder ein Liter Milch.
  Vitamin A: Das so genannte Provitamin A, zum Beispiel aus Möhren, wird mit Hilfe einer kleinen Menge Fett im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Es hält unsere Haut geschmeidig, regt die Zellteilung an und hilft der Haut, sich nach dem Sonnenbaden zu erholen. Neben Möhren sind auch Melonen, Tomaten oder Spinat gute Lieferanten für Provitamin A.
     
Vitamin E: Dieses Vitamin stärkt unseren gesamten Körper, sorgt für schöne Nägel sowie kräftiges Gewebe. Müdigkeit und trockene, schuppige Haut können Anzeichen für einen Vitamin-E-Mangel sein. Etwa zwölf Milligramm decken den Tagesbedarf. Das steckt zum Beispiel in 400 Gramm Avocado. Die Frucht liefert zudem Vitamin D, für gesunde Zähne.
  Biotin: Einen strahlenden Teint kann man erwarten, wenn ausreichend Biotin im Körper vorhanden ist. Fehlt der Stoff in ausreichender Menge, kann es zu Haarausfall, Hautproblemen und Nervosität kommen. Gute Quellen sind Vollkornprodukte in Form von Brot, Nudeln oder Reis. Auch Haferflocken, Eier und Nüsse unterstützen unsere Schönheit.
     
Magnesium: wichtig für Knochen, Zähne und Muskeln, spielt außerdem eine große Rolle bei unserem Energiestoffwechsel und der Reizübertragung in Nerven und Muskeln.
Ganz besonders in Vollkornprodukten, grünem Gemüse, Hülsenfrüchte, Sonnenblumenkerne, Nüsse, Kartoffeln, Fenchel und Meerrettich, aber auch viele Obstsorten, z.B. Bananen.
  Kalzium: Den Mineralstoff brauchen wir für Knochen, Nerven und Zähne. Bei Kalziummangel leiden wir unter Hautblässe, Schwäche und Haarausfall. Zu den wichtigen Kalzium-Lieferanten zählen Milch sowie Käse, Brokkoli oder auch Kokos.
     
     
 
Warum wir oft gar nicht müde sind, sondern durstig
Energietiefs im Sommer haben häufig einen ganz simplen Hintergrund: wir trinken zu wenig. Eine Studie ergab: 82 Prozent der Probanden, die sich müde, abgeschlagen und energielos fühlten oder grundlos Kopfweh bekamen, litten unter Wassermangel. Bereits nach einem halben Liter Wasser waren die Energiedepots des Körpers wieder aufgefüllt.
Ob unser Körper ausreichend mit Wasser versorgt ist, zeigt ein einfacher Test:
Legen Sie einen Hand flach auf den Tisch und ziehen Sie mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand die Haut des Handrückens hoch. Lassen Sie los und beobachten Sie, wie sich die Hautfalte verhält. Bleibt sie länger als zehn Sekunden sichtbar, trinken Sie zu wenig.
 
 
 
Das Heilfasten
Obwohl die Lebenserwartung steigt, die Menschen heute älter werden als je zuvor, nehmen gleichzeitig auch die Fälle von Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Krebs unablässig zu, und der Medikamentenkonsum steigt enorm. Bleibt uns nichts anderes übrig, als immer mehr Chemie zu schlucken, um gesund zu bleiben oder es wieder zu werden? Oder gibt es auch andere Möglichkeiten, sich vor Krankheiten zu schützen oder diese zu therapieren?
 
Seit über 50 Jahren erforschen Wissenschaftler eine alternative Heilmethode: das Fasten. Und sie kommen zu erstaunlichen Ergebnissen. Mit Hilfe der Molekularbiologie belegen junge Biologen die weitreichende Wirkung des Heilfastens, durch die innere Reinigung und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
   Eine Fastenzeit entgiftet nicht nur den Körper, auch psychisch und emotional wird viel erreicht. Nach drei bis vier Tagen zeigt der Reinigungsprozess erste Wirkungen, man wirft Ballast und Sorgen ab. Damit eröffnen sich der Medizin und insbesondere der Krebstherapie ganz neue Perspektiven. Wenn diese Wissenschaftler recht haben, wird die Schulmedizin grundsätzlich umdenken müssen...
 
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Zeit ist ein kostbares Gut!    
In regelmäßigen Abständen sollten wir uns etwas davon nehmen, ganz für uns allein. Dann können wir frei entscheiden, was wir damit tun und was wir lassen. Wunderbar ist es, wenn gleich ein ganzer Tag zur Verfügung steht. Nach dem Ausschlafen und dem entspannten Frühstück lassen wir uns treiben von unseren Gedanken, Ideen und Stimmungen. Ein Vollbad, eine Schönheitsmaske, eine duftende Kur für die Haare - an Ihrem Wohlfühltag ist alles möglich!   Sie steigern die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns, lindern Schmerzen, aktivieren das Immunsystem und entspannen die Muskulatur. Die Kurzformel könnte lauten: Das Rezept für Gesundheit besteht aus Glück, Genuss und Gelassenheit.

Ebenso wie Stress auf Dauer krank machen kann, ist unser Körper dankbar für jeden genussvollen Augenblick. Lachen, Wärme, Licht, angenehme Düfte.
     
Neurobiologen haben herausgefunden, dass unser Körper dann, wenn wir uns Gutes tun, besonders viele Glückshormone ausschüttet. Die Wissenschaftler bestätigen, dass all die Endorphine und Dopamine unglaublich gesund sind:   All das tut uns gut. Und was uns gut tut, wirkt sich auch auf unser Umfeld aus. Psychologen drücken es so aus: Nur wer sich selbst mag, wird auch gemocht. Nach einem Wellness-Tag fühlen wir uns wundervoll und strahlen das auch aus.
     
 
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Energie-Geheimnis
100-Jähriger:
Aprikosen (getrocknet noch wirkungsvoller) und Walnüsse
Wellness ist nicht einfach gepflegtes Nichtstun. Wellness ist aktive, wohltuende Körperpflege auf vier Säulen: Bewegung      -      Entspannung      -      Beauty      -      Ernährung
Und, den Rest des Tages gemütlich im Bademantel relaxen.
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