Erklär mir den Apfel...
 
Ein Apfel versorgt uns mit mehr als 1000 Biostoffen, darunter viele mit erwiesener Heilkraft. Verglichen damit kann eine Vitamintablette mit seinen 10 oder 12 Wirkstoffen vergleichbar wenig ausrichten. Unter seiner Schale stecken dreißig Mineralstoffe und Vitamine. Ein Mix, der den Apfel zum gesündesten Obst der Welt macht.
 
 
Vitamingehalt, eine Frage des Stiels:     Fehlt der Stiel, war der Apfel beim Pflücken noch nicht reif und enthält deutlich weniger Vitamine. Der Apfel reift zwar optisch nach, doch der Vitamingehalt bleibt unverändert.
 
Krebsschutz steckt unter der Schale:   Farbstoffe halten das Gehirn fit
Die in Äpfeln enthaltenen Pektine gelangen als Ballast- stoffe unverdaut in den Dickdarm. Dort werden sie von Bakterien abgebaut, wobei Buttersäure entsteht. Und diese kann offenbar Darmkrebszellen stoppen.   Quercetin, der Stoff der den Äpfeln die Farbe verleiht, bindet freie Radikale an sich und macht sie unschädlich. Diese aggressiven Sauerstoffmoleküle sind für die Schädigung der Hirnzellen mitverantwortlich.
     
Kerne wirken wie Medikamente    
Sie enthalten viel Vitamin B17, das auch als Laetril bekannt ist. Ärzte der RCC zeigen, dass Laetril das Wachstum von Tumorzellen hemmt bzw. verlangsamt. Also unbedingt die Kerne mitessen!    
     
Fruchtfleisch beugt Schlaganfällen vor:    
US-Studien zeigen: Schon 20 g weißes Fruchtfleisch senken das Schlaganfall-Risiko um 10 Prozent.    
Quelle: tv14 22/2011