»Wir sind nicht nur für unser Tun verantwortlich, sondern auch für das, was wir nicht tun.«
«Wenn man erst einmal über fünfzig ist, sieht man das Leben mit anderen Augen»
Haben Sie sich schon einmal ernsthaft Gedanken darüber gemacht, wie in Zeiten von Massentierhaltung die Tiere gelitten haben, bevor sie bei Ihnen als Braten oder Aufschnitt auf dem Teller liegen?
   Wie sie geschunden wurden; durch nicht artgerechte Haltung, unsinnige Transporte oder Schnellmastverfahren, dass die Schlachtung bzw. der Tod letztendlich eine Erlösung für sie ist. Wenn man das sieht, vergeht einem schnell der Appetit darauf!
   Mir ganz besonders, da ich z. T. auf dem Land aufgewachsen bin, Tiere als Lebewesen akzeptiere und weiß, was artgerechte Tierhaltung heißt. Nicht nur in der Nahrungskette, sondern auch bei Haus- und Heimtieren.
   Tiere haben Empfindungen, spüren Qual und Schmerz genau wie wir, nur leider können sie sich nicht wehren. Und diese Tatsache wird von den Menschen schonungslos ausgenutzt.
 
Nicht mit jedem argumentiere ich darüber, ob man Fleisch essen sollte oder nicht. Aber in unserer Familie kennt jeder die Beweggründe für meine fleischlose Ernährung. Was zur Folge hat, dass bei uns inzwischen wesentlich weniger Fleisch verzehrt wird.
   Mein Mann, für ihn war früher eine Mahlzeit ohne Fleisch, Wurst oder Fisch undenkbar. Nachdem er sich intensiv mit der Massentierhaltung befasst hat, reduzierte sich sein Fleischkonsum erheblich.
Das freut mich natürlich sehr. Ich denke, jeder Einzelne sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas dafür tun, dass Tiere nicht so leiden müssen.
 
Die Kinderbuchautorin Astrid Lindgren nutzte ihre Popolarität u. a. auch dafür, sich für den Tierschutz einzusetzen. Sie forderte die Abschaffung der katastrophalen Missstände in der Massentierhaltung und löste damit in Schweden eine Tierschutzdebatte aus. 1988 hatte ihr hartnäckiger Kampf Erfolg. Durch ihr Mitwirken trat in Schweden ein neues, verbessertes Tierschutzgesetz in Kraft. Massentierhaltung ist seitdem verboten.
Statt dessen artgerechte Tierhaltung, auch in großer Anzahl.
 
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