Knödel, Knöderl, Klöße - wie man es auch nennt, sie sind eines der beliebtesten Nahrungsmittel. Der Knödel taucht schon in den ältesten Kochbüchern auf, er war die Alltagsmahlzeit breiter Bevölkerungsschichten und kulinarischer Begleiter durch gute und schlechte Zeiten - das ist er bis heute. Der Knödel lässt sich durch ein ganzes Menü ziehen:
der Mini-Knödel als Vorspeise, eine Suppeneinlage,
die Beilage zum Hauptgericht oder süß, als Dessert.
Was dabei zählt, ist ein gutes Rezept und beste Zutaten!
Kleine Kartoffel-Schule:
festkochend, auch «speckige Kartoffel», eignet sich für:
      Kartoffelsalate, Aufläufe,
vorwiegend festkochend, eignet sich für:
      Salz-, Pell-, Bratkartoffel, Pommes Frites, Suppen, Puffer,
mehlig kochend, zerfällt beim Kochen, eignet sich für:
      Klöße, Püree, Folienkartoffeln, Suppen, Kroketten, Puffer,
Falls es nicht angegeben ist, gilt eine optische Faustregel:
   - je schlanker & länger die Kartoffel, umso mehr ist sie festkochend,
   - je dicker & runder die Kartoffel, desto mehliger ist sie.
 
 
 
Noch ein Tipp unter Hausfrauen - um die Hände zu schonen, Zeit und Kräfte zu sparen, benutze ich zum Reiben der rohen Kartoffeln meinen Entsafter. Wenn die geschälten Kartoffeln durchgelaufen sind, habe ich die trockene Kartoffelmasse und das Kartoffelwasser, mit der sich absetzenden Stärke, bestmöglichst getrennt.